Die Vielfalt der Regionen

Es ist so gut wie unmöglich das „typisch Französische“ formulieren zu wollen. CHEZ LÉLÉ möchte mit vier Schwerpunkten  ein Bild zeichnen, dass Ihnen Lust auf Frankreich und seine Produkte machen soll:

  • Im Norden – Die Normandie
  • Im Osten – Das Elsass
  • Im Südosten – Die Provence
  • Im Südwesten – Die Aquitanie und das Périgord

Uns ist bewusst, dass viele Frankreichkenner sich fragen werden: Was ist mit Paris, mit Lyon, mit der Bretagne, mit dem Massiv Central, mit Savoyen? Schauen Sie bei uns rein, Sie werden viele Produkte aus Orten entdecken, die Sie vielleicht mal selbst besucht haben und in unseren Beschreibungen vermissen. Es ist das „& Mehr“, das Ihnen eventuell das Gesuchte bieten wird.

Die Normandie (La Normandie)

Im Norden Frankreichs zwischen Paris und dem Ärmelkanal gelegen, hält die Normandie viele kulturelle und touristische Highlights für den Besucher bereit.

Besondere touristische Attraktionen sind der sagenumwobene Mont-Saint-Michel und der weltberühmte Teppich von Bayeux. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die weißen Kreidefelsen von Étretat, das malerische Hafenstädtchen Honfleur und die Halbinsel Cotentin. Die direkt aneinander angrenzenden Orte Deauville und Trouville-sur-Mer sind wiederum beliebte Seebäder. Städte wie Rouen und Can üben auf Besucher eine besondere Anziehungskraft aus.

Die „drei großen C“ stehen für die normannische Küche: Cidre, Calvados und Camembert. Das milde und feuchte Klima bietet ideale Voraussetzungen für den Anbau von Äpfeln. Schätzungen gehen davon aus, dass in der Region etwa 10 Millionen Apfelbäume stehen, die von Mitte April bis Mitte Mai blühen. Der Apfelschaumwein Cidre wird nicht nur als Getränk genossen, sondern auch zum Kochen verwendet. Calvados ist ein Apfelbrandwein. Camembert ist nicht die einzige in der Normandie beheimatete Käsesorte, aber die über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannteste Sorte. 

Darüber hinaus werden insbesondere die touristisch erschlossenen Küstenorte der Normandie ganzjährig unter anderem wegen ihrer frischen Meeresfrüchte sowie der Fischspezialitäten von Feinschmeckern aus dem französischen Hinterland sowie ausländischen Urlaubern aufgesucht.

Wir haben für Sie aus der Normandie folgende Köstlichkeiten ausgewählt:

  • Salz-Caramel
  • Cidre
  • Calvados
  • Gebäck

& mehr…

Das Elsass (L‘Alsace)

Das Elsass ist eine Landschaft im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den südwestlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene. Im Norden und Osten wird es von Deutschland begrenzt, im Süden von der Schweiz.

Während der wechselhaften Geschichte gehörte das Elsass mal zum Heiligen Römischen Reich bzw. Deutschen Reich mal zu Frankreich. In der Hauptstadt Straßbourg ist heute das Europäische Parlament beheimatet. Weit über die Grenzen hinaus bekannt sind Mulhouse und Colmar.

Das überaus milde Mikroklima begünstigt den Weinanbau. Man spricht vom Piemont der Vogesen – das Klima ist ähnlich dem in der Norditalienischen Region. Die Weine dieser Region mit Ihren Rebsorten Gewürztraminer, Riesling, Pinot Blanc, Pinot Noir und Pinot Gris stehen in Nichts den Produkten anderer Weinanbaugebiete zurück. Auf großen Anbauflächen wird Kohl als Grundstoff für das berühmte Elsässer Sauerkraut kultiviert. 

Sehr bekannt ist der Crémant d’Alsace. Es handelt sich hier um einen Schaumwein mit fruchtigem Charakter aus. Ähnlich dem Champagner wird der Crémant unter Anwendung der klassischen Flaschengärung hergestellt. Der Druck in der Flasche ist etwas niedriger als der des Champagners. Daher kommt der Crémant, so wie schon der Name besagt, samtiger oder cremiger daher.

Das Elsass ist für einige kulinarische Spezialitäten bekannt. Die Speisen sind eher deftiger Natur und ähneln der Küche Westfalens.

Bei CHEZ LÉLÉ grüßt das Elsass mit

  • Terrinen
  • Crémant d‘Alsace
  • Weißweinen

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Die Provence (La Provence)

Die Provence ist eine Landschaft im Südosten von Frankreich. Sie liegt am Mittelmeer zwischen dem Rhonetal und Italien. Auch die Camargue mit ihren weltberühmten Wildpferden im Rhone-Delta ist Teil der Provence. 

Der Name Provence geht bereits auf die Römer zurück. Die größten Städte sind Marseille und Nizza, aber auch andere Orte stehen den großen in ihrem Bekanntheitsgrad nichts nach wie zum Beispiel Cannes, St. Tropez, Saint Paul de Vence, Aix en Provence und Grasse, die Hauptstadt des Parfums. Die Côte d’Azur ist Inbegriff für Eleganz und Lifestyle. 

Abwechslungsreiche Landschaften mit lieblicher Vegetation verleihen der Provence ihren unvergleichlichen Charme. Das mediterrane Klima begünstigt den Anbau von Obst und Gemüse wie Kirschen, Erdbeeren, Pfirsiche, Aprikosen, Mandeln und Melonen. 

Die besten Olivenöle stammen aus Anbaugebieten am Südrand der Alpilles und aus dem Hinterland von Nizza und sind durch eine eigene Appellation geschützt. 

In den Höhenlagen der Seealpen finden sich die berühmten Lavendelfelder, deren Produkte als Grundlage für die Parfumherstellung dienen. 

Typische Gerichte der provenzalischen Küche finden Sie in unserer Rezeptsammlung. Der Zusatz bei Speisen „à la provençale“ bedeutet in der Regel Tomatensauce mit Verwendung von Gewürzkräutern (Kräuter der Provence), Auberginen, Zucchini, Paprika und Olivenöl – also hauptsächlich Zutaten, die in der Provence angebaut werden und auf den Wochenmärkten in der Region erhältlich sind. 

Auch CHEZ LÉLÉ und die Innenstadt Wiedenbrücks mit ihrem Wochenmarkt bieten Ihnen, was Sie benötigen, um die schmackhaften Gerichte der provenzalischen Küche nach zu kochen. 

Genießen Sie dazu die kraftvollen und geschmeidigen Rotweine Côtes du Rhone, Côtes du Luberon und Côtes du Ventoux, die durchaus einige Jahre Lagerzeit verkraften können. Die fruchtigen Rosé- und aromatischen Weißweine der Côtes du Provence werden hingegen jung getrunken.

Unsere provenzalischen Highlights:

  • Parfums und Raumdüfte aus Grasse
  • Seife und Cremes aus Marseille
  • Olivenöl aus Nizza
  • Roséwein
  • Callissons d’Aix
  • Nougat de Montélimar

& mehr…

Die Atlantikküste – Nouvelle Aquitaine – von der Ile de Ré bis zur spanischen Grenze

Nouvelle-Aquitaine ist eine französische Region, im Südwesten Frankreichs. Bordeaux ist die bedeutendste Stadt dieser Region. Aber auch Limoges, La Rochelle und Bayonne sind über die Grenzen hinaus bekannte Städte.

Die Ile de Re schenkt dem Genießer neben Fisch und Meeresfrüchten auch das kostbare Meersalz in den Salzgärten bei Loix. Sie beanspruchen etwa 350 Hektar. Der an den Ufern wachsende Queller wird frisch oder konserviert verkauft. Früher wurden bei der Arbeit mit dem Salz vorwiegend Esel eingesetzt, deren Beine zum Schutz vor Insekten mit karierten Hosen bekleidet wurden. Die hosentragenden Esel sind eines der Wahrzeichen der Insel. 

Bordeaux wiederum ist berühmt für seine abwechslungsreiche, exquisite Küche. Die Nähe zum Meer, die umgebenden Weinberge und das Hinterland bieten eine Vielzahl unterschiedlicher lokaler Spezialitäten. Es fallen viele Gerichte à la Bordelaise auf: Diese werden mit – in der Regel rotem – Bordeauxwein, oft auch mit Schalotten angerichtet, deren Verwendung in der Küche des französischen Südwestens Zwiebeln oder Knoblauch weitgehend verdrängt hat.

Fisch, Austern und Meeresfrüchte beziehen die Märkte insbesondere vom nahe gelegenen Arcachon, einem Zentrum der Austernzucht, und aus der Gironde. 

In Bordeaux wird dem „roten Fleisch“, insbesondere dem Rindfleisch, der Vorzug vor allen anderen Fleischsorten gegeben. Auch hier existieren viele Varianten mit Rotweinsaucen, besonders bekannt ist Entrecôte à la Bordelaise. Bemerkenswert ist, dass das Bordelais als nahezu einzige Region Frankreichs keinen eigenen Käse hervorgebracht hat. 

Im französischen Teil des Baskenlandes gedeiht eine Mitte des 16. Jahrhunderts aus Mexiko eingeführte Gaumenfreude. Das aus den Früchten der Gorria gewonnene Gewürz Piment d’Espelette ist ein wesentlicher Bestandteil der baskischen Küche. 

Das Périgord bietet spezielle landwirtschaftliche Erzeugnisse für höchste Ansprüche: 

Die bei weitem teuerste und edelste Spezialität des Périgords sind die Schwarzen Trüffeln, die in jeder denkbaren Weise in der Küche verwendet werden – sei es in einem einfachen Omelett, in Scheiben geschnitten als Zugabe in Fleisch- und Leberpasteten, in Soßen oder geraspelt auf Fleisch- und Kartoffelspeisen. Angesichts der astronomischen Weltmarktpreise für Périgord-Trüffel ist die Verwendung dieses "schwarzen Goldes" in der heimischen Küche sparsamer geworden als in vergangener Zeit.

Der Wald versorgt die regionale Küche auch mit weiteren als Delikatessen geltenden Pilzen wie Steinpilzen, Pfifferlingen, Parasolpilzen, Morcheln oder Totentrompeten. Zudem sind die Forstgebiete sehr wildreich, so dass viele Gerichte auf Basis insbesondere von Reh, Wildschwein, Hirsch, Fasan und Rebhuhn entstanden sind. 

Machen Sie sich mit CHEZ LÉLÉ auf eine Entdeckungsreise an den Atlantik und das Périgord:

  • Fleur de Sel und Salz von der Ile de Ré
  • Rotwein aus Bordeaux
  • Delikate Fischkonserven
  • Fischrilettes
  • Piment d‘Espelette
  • Espadrilles
  • Trüffel
  • Rilettes
  • Pasteten

& mehr…
 

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